Gleich insgesamt vier Österreicher waren bei der mit insgesamt 3000$ dotierten 2nd Sylvester Trophy (PSA CT5) in Uster/Zürich (SUI) im Einsatz. Bei diesem Event der Challenger Tour war der heimische Rekordstaatsmeister Aqeel Rehman (PSA 89) auf Nr. 2 gesetzt und traf in Runde 1 auf den Schweizer Marlon Bernegger.
Auch die weiteren ÖSRV-Athleten Jakob Dirnberger (#11), Lukas Windischberger (#15) und Georg Stoisser trafen bereits am Mittwoch auf die Schweizer Spieler Nero Harms, Fabian Seitz bzw. Jakob Känel (#9, PSA 291).
Nummer 1 des Turniers war der Japaner Ryosei Kobayashi (PSA 70).
Schließlich schafften es drei von den vier Österreichern ins Achtelfinale. Lediglich Georg Stoisser unterlag dem Schweizer Jakob Känel mit 0-3.
Am Freitag um 13.45 Uhr kam es zum rein heimischen Duell zwischen Aqeel Rehman und Lukas Windischberger, um 16.45 Uhr hatte dann Jakob Dirnberger mit Robin Gadola (SUI, Nummer 3 des Turniers) eine schwierige Aufgabe.
Hier war letztlich für zwei weitere Österreicher Endstation.
Jakob Dirnberger unterlag seinem Schweizer Gegner mit 3-0, wobei der dritte Satz erst in der Verlängerung entschieden wurde.
Im Österreicher-Duell zwischen Aqeel Rehman und Lukas Windischberger behielt unser aktueller Staatsmeister mit 3-1 die Oberhand und konnte sich somit über den Viertelfinaleinzug freuen.
Nach einem 3-0 Sieg in der Runde der letzten 8 gegen den an Nummer 8 gesetzten Schweizer Nils Roesch (PSA 223) stand Aqeel Rehman schon im Halbfinale. Dort traf er auf den an Nummer 4 gesetzten Deutschen Valentin Rapp (WRL 128). Vor diesem Spiel stand es in der Head-to-Head-Bilanz 1:1. Das Spiel fand bereits um 17:30 statt und konnte via Livestream wieder mitverfolgt werden:
In einem unglaublich spannenden Spiel musste sich Aqeel Rehman in dieser Vorschlußrunde leider Valentin Rapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Bereits beim Stand von 1-2 konnte Aqeel zwei Matchbälle des Schweizers erfolgreich abwehren und den Satzgleichstand erzwingen.
In weiterer Folge konnte er sich im fünften und entscheidenden Satz zwei Matchbälle erarbeiten. Leider konnte er diese etwas unglücklich nicht verwerten. Somit hieß es nach 69 Minuten Spielzeit Sieg für Valentin Rapp mit 3-2.
Den Turniersieg konnte sich schlussendlich der topgesetzte Ryosei Kobayashi durch einen Vier-Satz-Erfolg über Valentin Rapp sichern.